Ein ruhiges Städtchen, ideal für Familien und Paare, die sich für ihren Urlaub Gemütlichkeit und Romantik wünschen, aber auch für Jüngere, dank der unzähligen „Lesarten“, mit denen man sich diesem Ort nähern kann (Levanto ist zudem unter Surfern der ganzen Welt bekannt, beliebt sowohl bei Amateuren als auch bei Profis, angelockt durch namhafte Veranstaltungen wie den Quicksilver Big Wave Invitational, in den Jahren 2000 und 2001, und den Salomon Blue Games).
In Levanto hat man die Möglichkeit, das Meer rundum zu genießen, da sich der Ort an die Bedürfnisse all seiner Besucher anpasst.
Freizeitaktivitäten
Hier kann man nämlich:
Die Bequemlichkeit eines der zahlreichen Standbäder wählen oder sich einfach an einem freien Strand niederlassen und den Urlaub unter dem Zeichen des absoluten Relax und der Sommerbräune verbringen.
Die herrliche Landschaft um die Bucht von Levanto und das Meeresschutzgebiet der Cinque Terre vom Meer aus entdecken und die unvergesslichen Meeresgründe, dank der ortsansässigen Tauchschulen, in absoluter Sicherheit erforschen.
Auf den Wellen durch den Golf von Levanto reiten, der unter Surfern der ganzen Welt so berühmt ist, dass er als Austragungsort für Sportereignisse wie den Big Wave Invitational und den Salomon Blue Games ausgewählt wurde.
Die Levanto-Framura Radweg ist ein Wander- und Fahrradroute zwischen Levanto und framura, 5 km circa lange, vor allem durch Tunnel, mit einem einfach zu fahren, flach und Panoramastraße.
Nicht nur das Meer, auch die Hügel, die Levanto umgeben, bieten die Möglichkeit zu wandern, den Pfaden des Nationalparks der Cinque Terre entlang oder an Steilhängen über dem Meer, oder gar das Hinterland kennen zu lernen, bis zum Varatal vorzudringen, das auch als das Tal des Biologischen bekannt ist.
Geschichte
Zur Römerzeit existierte bereits ein Dorf mit dem Namen „Ceula“, auf einem Hügel über dem Tal, das aufgrund seiner Lage einen strategischen Knotenpunkt besonderer Wichtigkeit darstellte.
Im IX. Jahrhundert diente dort der heutige Glockenturm der Kirche San Siro als Sichtungsturm zur Verteidigung der Ansiedlung gegen sich vom Meer aus nähernde Feinde.
Levanto wurde erst dem Lehensgut der Malaspina zugeteilt, um sich dann anschließend den Herren Da Passano und im Jahr 1229 der Seerepublik Genua unterzuordnen.
Wenn man durch den Ort schlendert, lohnt es sich auf jeden Fall, sich einige Dinge etwas genauer anzusehen:
VILLA AGNELLI, Anfang des 20. Jh. erbaut und bekannt für ihre wunderschönen Parkanlagen, überragt das Ende der historischen Uferpromenade, die sowohl bei Einheimischen als auch Touristen sehr beliebt ist. Den Namen Pietra (Felsen) verdankt dieser Weg einem Felsen, der an seinem Ende eine kleine Landzunge schmückt, und bei dem es sich, dem Volksglauben nach, um einen Meteoriten handelt.
Die mittelalterliche LOGGIA, die im Jahr 2007 von der UNESCO mit dem Titel eines „Kultur- und Friedensmonuments“ ausgezeichnet wurde.
PIAZZA CAVOUR, einst Innenhof eines Klarissenklosters, in dessen Mitte man, durch eine Glasscheibe hindurch, noch den von den Nonnen genutzten Brunnen erkennen kann.
Die ANDREASKIRCHE. Ein Beispiel ligurischer Gotik des XIII. Jh., deren durch schwarz-weißen Schichtenwechsel gekennzeichnete Fassade zum Symbol für Levanto geworden ist. Hervorzuheben ist hier das wunderschöne Rosenfenster über dem Haupteingang und, im Innern, der Kelch Heinrichs des VIII. und eine Monstranz aus der ersten Hälfte des XVI. Jh.
Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola, Riomaggiore ... das sind die Namen der fünf in den herrlichen Küstenstreifen zwischen Levanto und La Spezia eingelassenen Perlen, die jeder gesehen haben muss, der eine Weile in Levanto verweilt. In der Steilküste über dem Meer wirken diese Orte geradezu verschanzt, und sie verdanken ihren besonderen Reiz dieser natürlichen Szenerie, in die sie eintauchen, und der ganz eigenen Siedlungsstruktur, an der sich die Geschichte von Land und Leuten ablesen lässt.
Um den Cinque Terre einen Besuch abzustatten, empfiehlt sich die Bahn als Fortbewegungsmittel, da die Ortszentren ohnehin verkehrsberuhigt sind und Parkplätze beschwerlich bzw. nur in gewisser Entfernung zu finden sind.
Als Alternative, für die Sportlichen unter Ihnen, besteht die Möglichkeit, die Gegend von Levanto aus zu Fuß, oder mit dem Mountainbike, den gekennzeichneten Wegen des Nationalparks der Cinque Terre entlang zu entdecken.